In ihrem Buch „Bin ich zu ungeduldig“ erzählt Sybille Hamann die Geschichte einer Freundschaft, wie sie nur im Sommer des Jahres 2015 entstehen hat können. Sie porträtiert die Beziehung zweier Frauen, deren Geburtsort etwa 3000 km voneinander entfernt liegt und deren Sozialisierung sie einen anderen Umgang mit Religion, Feminismus, Bildung, Wohlstand und Armut kennenlernen hat lassen. Fatima ist Syrerin und nach der Flucht aus ihrer Heimat auf Hilfe angewiesen. Sibylle ist Österreicherin und eigentlich in der Lage zu helfen. Anfangs tun es drei paar Winterstiefel und eine Schultasche; doch mit der Freundschaft wachsen die Erwartungen.
